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immer

Wer in einer Partnerschaft lebt, hat es vielleicht auch schon gehört: Sag niemals «immer»! «Immer sagst du …», «immer machst du …» usw. kann eine Auseinandersetzung nur verschlimmern. Aber auch wer Freude hat an bodenständiger, vom Hochdeutschen

Hurtig

Mani Matters Hansjakobli schnaagget tifig tifig unter das Taburettli, der Bueb mit Name Fritz rennt so schnäll, dass man ihn gar nicht sieht, beim Boxmatch geits nid gschwing, denn beide Boxer stehen noch im Ring, und in einem anderen Lied singt Matt

Hundstage

Nun fangen sie wieder an, die Hundstage! Es sind nicht die hechelnden Hunde, die den kommenden Wochen den Namen gegeben haben, sondern das Sternbild des Grossen Hundes. In einem Zürcher Lustspiel von 1550 über den Philosophen Diogenes heisst es, „das

Hundenamen im Jahre 1504

Wie nannte man vor fünfhundert Jahren seinen Hund? Auskunft gibt der sogenannte Zürcher Glückshafenrodel von 1504. Ein Glückshafen war das, was wir heute Lotterie nennen, und um die eigenen Gewinnchancen zu erhöhen, liess man nicht nur sich selbst, s

huereguet

Der 2. Juni ist der «International Sex Workers’ Day» – weshalb unsere heutige Wortgeschichte dem schweizerdeutschen Verstärkungswort huere- gewidmet ist. Hartnäckig hält sich das Gerücht, huere in Wörtern wie huereguet oder verstärkt uuhuereguet käme

Sex wie ein Florentiner oder wie ein Winterthurer haben

Diese Woche findet in Zürich das Zurich Pride Festival statt – ihr sei diese Wortgeschichte gewidmet!Eines der wenigen Wörter im Idiotikon, die Homosexualität zum Thema haben, ist «florenzen». Es war im 16. Jahrhundert mit der Bedeutung «gleichgeschl

Us hinech wird nächti, us hüür wird fäärn

«Geschter bini z Luzärn gsi, hüt gooni uf Bärn und morn bini z Lausanne», spricht eine ältere Zugreisende ins Telefon. «Nei, nei, hinech bini am haubi achti deheime, es het mer scho nächti uf Tagesschou heiglängt», geht es weiter. «Friburg? Dört bini

Hieronymus im Omnibus – zum Internationalen Übersetzertag

Der 30. September ist der Internationale Übersetzertag – inspiriert vom Kirchenlehrer Hieronymus, der die Bibel und weitere Schriften ins Lateinische übertrug und Ende September 420 verstarb. Er ist der Patron der Übersetzer, Gelehrten, Lehrerin